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Materielle Ausstattung

Die materielle Ausstattung ist ein fester Bestandteil der Gestaltung einer Hochschullernwerkstatt. Die Auswahl, Zusammenstellung und Präsentation der Ausstattung orientiert sich an dem jeweiligen Konzept, d. h. den Adressat*innengruppen, spezifischen Zielen wie auch der pädagogischen und didaktischen Ausrichtung. Zur materiellen Ausstattung gehören einerseits Gegenstände wie Möbel, Geräte und Werkzeuge und andererseits Materialien wie Alltagsmaterialien, Naturmaterialien, Verbrauchsmaterialien, didaktische Materialien, Medien und Literatur sowie „Spuren“, die Lernende hinterlassen (z. B. Werke von Studierenden oder Kindern). Wesentlich sind die Reflexion und Weiterentwicklung der materiellen Ausstattung im Hinblick auf die Auswahl, Anordnung, Präsentation, Flexibilität, Zugänglichkeit und Nutzbarkeit der Materialien und Gegenstände im Rahmen eines unabschließbaren Konzeptentwicklungsprozesses. Diese Auseinandersetzung berührt häufig folgende Spannungsfelder: das Verhältnis zwischen Materialangebot und Raumgestaltung, zwischen Zuwenig und Zuviel, zwischen ästhetischen Ansprüchen und praktischem Nutzen, zwischen Wohlfühl- und Arbeitsatmosphäre, zwischen Kindorientierung und Studierendenorientierung, zwischen Partizipation und festen Regeln, zwischen Ordnung und produktiver Unordnung, zwischen Orientierung und Irritation wie auch zwischen analog und digital. Überlegungen zur materiellen Ausstattung finden vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Diskurse um Räume und Materialien und deren Bedeutung für das Lehren und Lernen unter Bezug auf unterschiedliche Disziplinen statt.

federführend: Franziska Herrmann

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